Verse zum Geburtstag


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Am Geburtstag der Tante und Pflegemutter

Ich grüße heute hocherfreut
Den Tag, der Sie geboren,
Und wünsche, dass noch lange Zeit
Er sich, wie heute, uns erneu't,
Der höchsten Lust erkoren.

Als gute Tante zeigten Sie
Mir treu den Weg zur Tugend,
Und wiesen auf der Erdenbahn
Mir stets die rechte Straße an.
Als Leitstern meiner Jugend.
Dafür will ich voll Dankbarkeit
Durch meine ganze Lebenszeit
Mich gegen Sie beweisen.
Sie schätzen, lieben, preisen!

Poetischer Bibliothekar, 1845


Die kleine Nichte an ihren Onkel

(Bei Überreichung einer von ihr selbst gestrickten Schlafmütze)

Du hattest an mir Deine Freude,
Als ich noch klein und hilflos war;
Nun sieh doch, guter Oheim! heute
Bring' ich Dir schon mein Wünschchen dar.

Zum Dank für Deine sanfte Liebe
Hab' ich, die kleine Ungeschickt,
Geleitet von dem reinsten Triebe,
Ein Mützchen, Oheim! Dir gestrickt.

O könnt' ein Lächeln ich gewinnen
Dadurch, wie fröhlich wollt' ich sein! -
Dir möge Freude nie entrinnen,
Gesundheit immer Dich erfreu'n,

Damit ich noch recht viele Jahre
Von Dir werd' inniglich geliebt.
O, dass mir das Dein Herz bewahre,
Was es mir jetzt so reichlich gibt.

Poetischer Bibliothekar, 1845


Zum Geburtstag der Tante oder Pflegemutter

Ich grüße heute hocherfreut
Den Tag, der Sie geboren,
Und wünsche, daß noch lange Zeit
Er sich, wie heut', uns erneu't,
Der höchsten Lust erkoren.
Als gute Tante zeigen Sie
Mir treu den Weg zur Tugend,
Und wiesen auf der Erdenbahn
Mir stets die rechte Straße an,
Als Leitstern meiner Jugend.
Dafür will ich voll Dankbarkeit
Durch meine ganze Lebenszeit
Mich gegen Sie beweisen,
Sie schätzen, lieben, preisen!

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


An die Tante

Teure Tante! Heil und Wonne
Sei Dir heute ohne Wahl;
Und des Lebens Abendsonne
Lächle Dir im gold'nen Strahl.

Heute hat sie Dir zur Freude
Neun und fünfzig Jahr gelacht,
Und im schönsten Frühlingskleide
Blumenkränze dargebracht.

Laß auch mich ein Opfer bringen
Auf dem festlichen Altar,
Und aus voller Seele singen:
Heil dem Tag, der Dich gebar!

Jeder Abend, jeder Morgen
Grüße Dich in Freud' und Glück'!
Und kein Wölkchen finst'rer Sorgen
Trübe, Tante, Deinen Blick!

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


An den Paten

Mein Pate, den mein Herz verehrt,
Daß Nichts je Deine Ruhe stört,
Ist heut' mein Wunsch, der Himmel gebe,
Daß ich noch einst das Glück erlebe,
Bei dem erwünschten Wohlergeh'n
Im höchsten Alter Dich zu seh'n.
Voll Dankbarkeit nur Dir zu leben,
Dies sei mein eifrigstes Bestreben.
Dir, Pate, Heil! Der letzte späte Abend
Sei wie das Morgenrot, erquickend Dir und labend.
O möchtest lange Du noch Deine Kinder führen
Und lange noch ihr Dank Dein würd'ges Alter zieren.

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


An den Vormund

O! teurer Vormund, für Ihr Leben
Und für Ihr dauerhaftes Glück
Soll heute sich mein froher Blick
Mit diesem Wunsch zu Gott erheben:
Daß Ihnen für so manche Mühe
Der reichste Lohn entgegen blühe. -
Zu den guten Menschen auf der Erde,
Die ich ehre, ewig ehren werde,
Teurer Vormund! zähl' ich vor Allen Sie.
Die Verdienste, die Sie um mich haben,
Bleiben meinem Herzen eingegraben,
Nimmer werd' ich sie vergessen - nie!
Möchte doch die Vorsicht Sie mit sanften Freuden
Bis zum höchsten Lebensalter leiten! -

Sammlung von Gelegenheitsgedichten, 1852


Geburtstagswunsch

(im Namen eines Knaben von noch nicht einem Jahre für seine Tante)

Noch bin ich zwar
Nicht ganz ein Jahr,
Kann noch nicht geh'n, nichts sagen.
Doch lieb' ich Dich.
Drum ließ ich mich
Zu Dir, mein Tantchen, tragen.

Wohl möcht' ich nun
Gern auch das tun,
Was große Leute pflegen.
Gern sagt' ich Dir,
Was heut' sich mir
Für Wünsch' im Herzen regen.

Dann spräch' ich auch
Nach frommem Brauch
Für Dich zu Gott Gebete.
Allein es kann
Solch kleiner Mann
Noch nicht, was er gern täte.

Drum nimm vorlieb
Mit dem, was schrieb
Papa. Mit eignen Händen
Will ich nur hier,
Lieb Tantchen, Dir
Dies kleine Kränzchen spenden.

Die Festtage des Lebens, 1856


An eine ferne Tante

Freudig eilt' ich sonst, mit frohem Munde
Einen Wunsch des Glückes Dir zu weihn',
Aber heut' kann ich in dieser Stunde
Schriftlich nur, Du Teure, Dich erfreun.
Nur von fern herüber darf ich senden
Dir der Liebe Gruß und ihre Spenden.

Möge Dir der Herr mit seinem Segen
Als ein treuer Hort stets nahe sein,
Und auf allen Deinen Lebenswegen
Dich mit seinem Frieden gern erfreun!
Möge, Teure, durch Dein ganzes Leben
Er Dein Wirken segnen und Dein Streben.

Nimm sie gütig auf, die kleine Gabe,
Die, als fröhliches Gedenkemein,
Ich so gern für Dich bereitet habe.
Mag sie Dir ein gültig Zeugniß sein,
Wie wir Dir, die wir so innig lieben,
Ob Du ferne, treu und nah geblieben.

Die Festtage des Lebens, 1856


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